Living Dead Dolls sind Horror-Plastik-Puppen, die 28 cm groß sind und in einer Sargbox verkauft werden. Die meisten Puppen kommen mit einer Sterbeurkunde, die ein Todesdatum enthält und ein paar Sätze zur Todesursache. Es gibt auch meistens ein kurzes Gedicht auf der Todesurkunde oder dem Sarg.
Die Schöpfer, Damien Glonek und Ed Long teilten ihre Liebe zum Horror bereits seit ihrer Kindheit.
Die Schöpfer, Damien Glonek und Ed Long teilten ihre Liebe zum Horror bereits seit ihrer Kindheit.
Die Living Dead Dolls-Puppen entstanden aus einem Spaß heraus, nachdem Long Puppenrohlinge zu Hause entdeckte, die seine Mutter mitgebracht hatte, um daraus Engel zu basteln.
Glonek fand die ersten Todespuppen super und stellte sie in seinem Shop, Unerthly Possessions horror memorabilia, mit ein.
Glonek und Ed Long stellten ein Duzend der Puppen her. Sie hatten alle das gleiche Grunddesign, was später als Sadie bekannt werden sollte. Aber jede hatte eine eigene Besonderheit, die sie einmalig machte. Die Puppen wurden fast auf der Stelle verkauft und die Freunde bekamen die Gelegenheit, ihre Puppen auf der Chiller Convention auszustellen. Dafür stellten sie 12 weitere Puppen her, die über Nacht restlos ausverkauft waren.
Wärend die Puppen weiterhin in handarbeit gefertigt wurden, entwarfen die Freunde Särge als Verpackungen und sie kreierten neue Designs. Der Name "Living Dead Dolls" war geboren. Die Puppen wurden immer populärer und ein Käufer, war zufällig ein Beauftragter der Firma Mezco Toys. Dies war eine neue Spielzeugfirma von Michael Mez Markowitz. Mez kontaktierte Glonek und Long, um die Puppen zu produzieren. Nachdem man alle Details geklärt hatte, übernahm Mezco Toys die Produktion der Puppen und die Freunde Glonek und Long entwarfen ihre erste Serie 2001.
Die 1.Serie beinhaltete: Sadie, Eggzorcist, Damien, Sin und Posey
Den Schöpfern der Living Dead Dolls fiel es schwer, dass nun nicht mehr jede Puppe ein Unikat sein konnte.
Aber dafür bot Mezco den Freunden durch bessere Vermarktung an, mehr Puppen zu designen.
Seitdem kommt jede Puppe mit einer Sterbeurkunde im Sarg, die die jeweiligen Todesumstände erklärt.
Long und Glonek stellen nur Produkte her, die sie auch selbst kaufen würden.
Seit den Anfängen 1998, sind die Puppen zu einem Phänomen geworden. Die Living Dead Dolls haben Kultcharakter erreicht und sind vom Markt nicht mehr wegzudenken. Sammler aus aller Welt jagen den Puppen hinterher, die teilweise in sehr geringer Auflage hergestellt werden. Dementsprechend hoch liegen die Sammlerpreise und das Adrenalin, was ein Sammler verspürt, wenn er solch eine Puppe in die Finger bekommt. Leute aus der ganzen Welt sind dem Living Dead Doll Fieber verfallen. Sie bilden Gruppen in Foren, treffen sich bei Veranstaltungen, fiebern Conventions entgegen, verkleiden sich als ihre Lieblingspuppen, lassen sich tätowieren und freuen sich über neue Auflagen der heiss begehrten Puppen. Besonders beliebt sind Living Dead Dolls, die eine ganz geringe Auflage hatten oder spezielle Living Dead Dolls die besonders populär unter den Fans sind. Auch signierte Einzelstücke werden sehr hoch gehandelt. Der Traum eines jeden Fans ist es einen Prototypen, eine handgemachte, signierte Puppe oder eine ganz besondere Living Dead Doll in den Händen zu halten. Das macht die Jagd durchs Internet und die teilweise sogar notwendigen Reisen ins Ausland so besonders.
Nachdem die Puppen in Produktion gingen, konnte man bei den Schöpfern auf Anfrage handgemachte Puppen kaufen. Diese kosteten ca. 600 Dollar und ihr Wert erhöhte sich später auf bis zu 800 Dollar. Ab 2004 stellen Long und Glonek nur noch gelegentlich handgemachte Puppen her, die sie in Ebay an den Meistbietenden verkaufen.
Nachdem die Puppen in Produktion gingen, konnte man bei den Schöpfern auf Anfrage handgemachte Puppen kaufen. Diese kosteten ca. 600 Dollar und ihr Wert erhöhte sich später auf bis zu 800 Dollar. Ab 2004 stellen Long und Glonek nur noch gelegentlich handgemachte Puppen her, die sie in Ebay an den Meistbietenden verkaufen.
...Die Jagd nach der Einen, die Jagd nach der Herzenspuppe...
Soweit in Texten Markennamen genannt werden, oder in Abbildungen und Fotos zu sehen sind, dienen diese nur der Beschreibung sowie zu Lehr- und Anschauungszwecken. Dies ist keine kommerzielle Seite, sondern lediglich eine Fanseite.
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